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In unserem Webinar werden wir die wichtigsten Informationen zur E-Rechnung bereitstellen und Ihnen aufzeigen, welche Lösungen für Ihr Unternehmen sinnvoll sein können. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Möglichkeiten mit DATEV liegen, die sich ideal in Ihre bestehende Infrastruktur integrieren lassen.

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Der größte Fehler, den Sie als Selbständiger bei der Kranken-versicherung machen können!

Herzlich willkommen zu unserem Blogbeitrag, der sich heute einem äußerst wichtigen Thema widmet: der Krankenversicherung für Selbständige. Wenn Sie gerade den Schritt von einem Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit wagen, gibt es einen Fehler, den Sie auf keinen Fall machen sollten – und den schauen wir uns hier genauer an.

Heute werden wir uns damit beschäftigen, worauf Sie bei der Krankenversicherung achten müssen, wenn Sie sich selbstständig machen. Es gibt einige entscheidende Punkte.

GKV vs. PKV: Eine wichtige Entscheidung

Bevor wir tiefer einsteigen, lassen Sie uns kurz den Ist-Zustand betrachten: Als Angestellter sind Sie wahrscheinlich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Dabei übernimmt Ihr Arbeitgeber die Hälfte der Beiträge. Doch sobald Sie selbstständig werden, zahlen Sie plötzlich den vollen Betrag allein. Das kann Ihre Liquidität stark belasten und muss in Ihre Kalkulation einfließen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entscheidung zwischen GKV und PKV. Hier ist es entscheidend, sich gut zu informieren und individuell beraten zu lassen. Denn ein günstiger Beitrag in der PKV bedeutet nicht zwangsläufig eine gute Versicherung. Hohe Selbstbehalte oder ausgeschlossene Leistungen können zu bösen Überraschungen führen.

Die Fallstricke der freiwilligen Mitgliedschaft in der GKV

Entscheiden Sie sich für die GKV als freiwilliges Mitglied, müssen Sie Ihren Beitrag selbst schätzen – und hier liegt ein großes Risiko. Ihr Beitrag hängt von Ihrem Einkommen ab, und eine zu niedrige Schätzung kann zu enormen Nachzahlungen führen. Denn die Beiträge basieren auf Ihren Angaben, die Sie später durch Ihren Einkommensteuerbescheid belegen müssen. Eine Differenz kann schnell zu vier- oder sogar fünfstelligen Nachzahlungen führen und Ihre Liquidität bedrohen.

Warum Sie das Thema nicht auf die lange Bank schieben sollten

Das Thema Krankenversicherung wird oft auf die lange Bank geschoben, gerade zu Beginn der Selbstständigkeit, wenn tausend andere Dinge erledigt werden müssen. Doch das kann ein schwerwiegender Fehler sein. Eine unzureichende Planung kann zu finanziellen Engpässen und unerwarteten Belastungen führen. Deshalb sollte die Krankenversicherung ganz oben auf Ihrer To-Do-Liste stehen, wenn Sie sich selbständig machen.

 

Fazit: Die richtige Planung ist entscheidend

Um diesen Fehler zu vermeiden, ist eine realistische Schätzung Ihres Einkommens und Ihres Krankenversicherungsbeitrags unerlässlich. Überlegen Sie sich gut, ob Sie in der GKV bleiben oder in die PKV wechseln möchten – und lassen Sie sich dabei individuell und ausführlich beraten. Bauen Sie frühzeitig Rücklagen auf, um möglichen Nachzahlungen vorzubeugen, und behalten Sie Ihre finanzielle Situation stets im Blick.

Die Krankenversicherung ist eine elementare Versicherung zum Schutz Ihrer Gesundheit. Planen Sie sorgfältig, um böse Überraschungen zu vermeiden.

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